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Angebot seit 17 Jahren

Herbstferienfreizeit


Mit Schneewittchen und Räuber Hotzenplotz im Milchtütenschloss

Familienbündnis bietet seit 17 Jahren Herbstfreizeiten mit spannenden Themen an

Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein wichtiges Anliegen des Koblenzer Familienbündnisses. Damit´s  auch in den Ferien klappt, bietet das Bündnis seit mittlerweile 17 Jahren Herbstfreizeiten an. Auch in diesem Jahr hatten rund 100 kleine Koblenzerinnen und Koblenzer jede Menge Spaß in den beiden Themenwochen.  

Die erste Hälfte der Ferien war wahrlich märchenhaft, denn die Kinder tauchten mit viel Fantasie und Kreativität in die Welt von Schneewittchen, Aschenputtel, Rapunzel, Rotkäppchen und Rumpelstilzchen ein. Sie ließen ihre Ideen mit Hilfe von Blumen, Zahnstochern, Perlen, Kastanien und Co. in Schuhkartons und Bilderrahmen lebendig werden oder stopften Schneewittchen, Rapunzel, die sieben Zwerge und Räuber Hotzenplotz kurzerhand in ein Schloss, dass überwiegend aus Toilettenpapierrollen und Milchkartons bestand. In der Gebrüder Grimm-Ausstellung auf Schloss Philippsruhe in Hanau lernten sie die bekannten Märchenbewahrer kennen – natürlich stilecht als Prinzessinnen, Ritter und Könige verkleidet.

Vielleicht haben sie sich ja dort die Anregung für ihr eigenes, sehr modernes Märchen geholt, das sie nicht nur erfunden und aufgeschrieben, sondern sogar vor ihren begeisterten Familien und Betreuern aufgeführt haben. Worum es ging? Also, Aschenputtel bekommt Handyverbot, haut von zu Hause ab, legt aber vorsichtshalber eine Glitzerspur. Dummerweise wird die von den sieben Zwergen entdeckt, die gerade auf dem Weg zu McDonald sind, dann aber doch lieber den Glitzer aufsammeln. Am Ende kennt keiner mehr den Weg, doch zum Glück gibt´s eine gute Fee, die auf dem E-Roller herbeibraust und alles wieder in Ordnung bringt …

Dass sogar Gruseln unglaublich lustig sein kann, erfuhren die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer der zweiten Ferienwoche, die sich auf Halloween vorbereiteten. Vor allem beim Basteln zeigten die Mädchen und Jungen sich von ihrer kreativen Seite und verwandelten Einmachgläser und Transparentpapier in schaurige Windlichter. Kastanien wurden zu Gespenstern und schrecklichen Monstern, aus Pappe entstanden Skelette und phantasievolle Grabsteine. Auch der Ausflug zum Erlebnisbauernhof in Hürth überraschte mit Halloween-Deko, bot aber mit Baulandschaft, Kürbis- und Heupyramide und mehreren Hüpfburgen vor allem vielfältige Gelegenheit zum Toben. Wer´s ruhiger mochte oder zumindest zwischendurch mal entspannen wollte, kam im Streichelzoo auf seine Kosten.

„Die Kinder überraschen uns immer wieder mit ihren originellen und witzigen Einfällen, aber auch mit der Begeisterung, die sie für ein Thema aufbringen können, das ihnen auf spannende Weise nahegebracht wird. Der große Erfolg unserer Freizeiten ist deshalb ohne das Engagement der pädagogischen Fachkräfte der katholischen Familienbildungsstätte Koblenz nicht denkbar, denen wir zu großem Dank verpflichtet sind“, erklärt Bündniskoordinatorin Minka Bäumges. Doch ohne finanzielle Unterstützung gehe es ebenfalls nicht, betont Bernhard Dostert, Sprecher der Bündnis-Arbeitsgruppe „Betreuung und Arbeit", die für die Organisation und Umsetzung der Freizeiten verantwortlich zeichnet. Dosterts besonderer Dank gehörte deshalb Koveb, Debeka, Sparkasse Koblenz, Handwerkskammer Koblenz und Lotto Rheinland-Pfalz- Stiftung, die die Freizeiten seit Jahren großzügig unterstützen.

Nähere Informationen zum „Koblenzer Bündnis für Familie“ gibt´s im Internet unter www.familienbuendnis-koblenz.de oder bei Minka Bäumges, Telefon: 0261/ 129 23 05,
Mail:
info@familienbuendnis-koblenz.de

 

 

Bildunterzeile:

Gemeinsam mit den Kinder freuen sich die Sponsoren und Förderer der Herbstferienfreizeit 2023 des Koblenzer Bündnisses für Familie (von links) Susanne Schaller (koveb), Claudia Spanier-Dönges (Sparkasse Koblenz), Frank Zwanziger (Lotto Rheinland-Pfalz-Stiftung), Minka Bäumges, Felicitas Flöthner (kath. Familienbildungsstätte Koblenz), Lukas Wieberg (Debeka), Daniela Becker-Keip (Handwerkskammer Koblenz), Bernhard Dostert